Ja, auch ich erfülle nun endlich das typische Bloggerklischee und gehe nun regelmäßig in Yoga. 😛 Wer mich kennt, weiß aber, dass ich das sicher nicht mache, um ein Klischee zu bedienen.
Jahrelang habe ich mich sogar gesträubt diesen Sport (oh ja, es IST Sport!) überhaupt zu versuchen. Wieso, fragt ihr euch? Ich dachte immer für mich seien eher Sportarten interessant bei denen ich richtig Gas geben kann, wie Aerobic oder das in den letzten Jahren äußerst beliebte Zumba.
Ich muss endlich etwas tun!
Dass mich mein Job einmal so fordern würde, dass ich Probleme hätte Zuhause zur Ruhe zu kommen, ahnte ich damals noch nicht. Dass mich meine Auramigräne, die mich seit meinem zwölften Lebensjahr immer wieder heimsucht, und meine anhaltenden Rücken- und Nackenbeschwerden bereits mit 26 Jahren erheblich in meiner Lebensqualität einschränken würden, ahnte ich ebenfalls nicht. Regelmäßiges Sportbetreiben war nie wirklich meines, womöglich weil ich für mich noch nicht die richtige Sportart bzw. das richtige Trainingsprogramm gefunden hatte.
Eines war aber klar, meine anhaltenden Beschwerden werden nicht von alleine verschwinden. Ich muss aktiv dagegen vorgehen!