Ja, auch ich erfülle nun endlich das typische Bloggerklischee und gehe nun regelmäßig in Yoga. 😛 Wer mich kennt, weiß aber, dass ich das sicher nicht mache, um ein Klischee zu bedienen.

Jahrelang habe ich mich sogar gesträubt diesen Sport (oh ja, es IST Sport!) überhaupt zu versuchen. Wieso, fragt ihr euch? Ich dachte immer für mich seien eher Sportarten interessant bei denen ich richtig Gas geben kann, wie Aerobic oder das in den letzten Jahren äußerst beliebte Zumba.

Ich muss endlich etwas tun!

Dass mich mein Job einmal so fordern würde, dass ich Probleme hätte Zuhause zur Ruhe zu kommen, ahnte ich damals noch nicht. Dass mich meine Auramigräne, die mich seit meinem zwölften Lebensjahr immer wieder heimsucht, und meine anhaltenden Rücken- und Nackenbeschwerden bereits mit 26 Jahren erheblich in meiner Lebensqualität einschränken würden, ahnte ich ebenfalls nicht. Regelmäßiges Sportbetreiben war nie wirklich meines, womöglich weil ich für mich noch nicht die richtige Sportart bzw. das richtige Trainingsprogramm gefunden hatte.
Eines war aber klar, meine anhaltenden Beschwerden werden nicht von alleine verschwinden. Ich muss aktiv dagegen vorgehen!

Wie ich zu Yoga kam?

Vergangenen Winter haben wir uns eine Auszeit bei der Wasnerin in Bad Aussee gegönnt und ich nahm dort ganz spontan an meiner ersten Yoga-Einheit teil. Diese hat  mir so gut gefallen, dass ich das Wohlfühlhotel mit ein paar Yoga-Übungsbüchern aus dem Hausshop verließ. Die darauffolgenden Wochen beschäftigte ich mich ausgiebig mit der Sportart und startete auch weitere Yogaversuche zu Hause.

Und wisst ihr was dann passierte? Nichts *gg*! Denn so schnell konnte ich gar nicht schauen, lagen meine Trainingsmatte und sämtliche teuer erstandenen Bücher in irgendeiner Ecke unserer Wohnung und begannen dort zu verstauben. Warum? Sich selbst die verschiedenen Yogapositionen mittels Bücher beizubringen war auf Dauer einfach mega mühsam. Auch nahm ich mir einfach nicht regelmäßig Zeit dafür. Für mich war schnell klar: Yoga und ich können nur funktionieren, wenn ich es in einer Gruppe angeleitet durch eine erfahrene Yogalehrerin oder einem -lehrer praktiziere. Erkannt und sofort umgesetzt! Ich meldete mich zu einem Winterkurs zu 14 Einheiten (je 1,5 Stunden) an, ging zu den Schnupperstunden und war gleich hin und weg.

Was Yoga mit mir macht?

Vier Einheiten habe ich bisher “durchgehalten” *gg* und ich denk gar nicht daran, nicht mehr in den Kurs zu gehen. Ich komme immer mega entspannt von den Einheiten nach Hause, fühle mich ausgeruht, aber auch gestärkt. Die einzelnen Yogapositionen sind gar nicht so einfach, wie sie zunächst aussehen. Ich merke wie meine Muskulatur trainiert wird, wie mir bereits nach den wenigen Einheiten gewisse Haltungen leichter fallen und ich lerne meinen Körper völlig neu kennen. Und wisst ihr was? Yoga macht süchtig! Ich bin nun auch wieder soweit meine Yogamatte Zuhause auszurollen und auch meine Yogalektüre habe ich wieder hervorgekramt und entstaubt. 😛

Um euch ein bisschen mit meinem Yogafieber anzustecken, habe ich heute für euch drei Yogaoutfits kreiert. Viel Spaß beim Nachshoppen!

 

Seid ihr auch Yoginis? Wenn ja, was bewegt euch diesen Sport zu machen? Ich freue mich auf eure Kommentare!

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