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Die 60. Fußball-Europameisterschaft, also eine Jubiläumsausgabe, hätte eigentlich bereits 2020 stattfinden sollen. Aufgrund der Covid-19-Pandemie musste sie (na no na ned ;)) verschoben werden. Seit vergangenen Freitag, dem 11.6.2021, dürfen wir uns also freuen, denn alles dreht sich, wie gewöhnt, ein Monat lang um den Fußball und die EURO 2020 oder 2021, darüber ist man sich nicht so ganz einig. Wieder ein Stückchen näher heran an die Normalität. Und ja, Public Viewing gibt’s auch wieder. Vorweg allerdings schon einmal angemerkt: heuer ist alles ein bisschen anders, aber auch das ist ja nichts Neues, oder?

Die aktuelle Corona-Krise geht wohl an fast niemandem spurlos vorüber. Nach zwei Monaten Shutdown und durch das anhaltende Ausbleiben von rund 40-50% der Gäste kämpfen die Wiener Kaffeehäuser um ihre Existenz. Die Fachgruppe Kaffeehäuser der Wiener Wirtschaftskammer startete daher nun eine Kampagne zur Rettung der Betriebe und ruft alle auf: „Geht’s mal wieder auf einen Kaffee, oder zwei!“ Zum Start der Kampagne durften wir mit einer Fremdenführerin ausgewählte Kaffeehäuser in Wien besuchen und deren Geschichte lauschen.

Am Samstag, dem 6. Oktober 2018, initiierte der ORF bereits zum 19. Mal die „Lange Nacht der Museen“ in ganz Österreich sowie in Teilen von Slowenien, Liechtenstein, der Schweiz und Deutschland. Um die 700 Museen, Galerien und Kulturinstitutionen (davon 135 allein in Wien) luden von 18 bis 1 Uhr Früh zu einer kulturellen Entdeckungsreise ein. Letztes Jahr ist die Veranstaltung leider an mir vorbeigezogen. Umso mehr hat es mich gefreut, dass ich in diesem Jahr endlich teilnehmen konnte. Ein kurzer Rückblick mit meinen Erfahrungen, Erlebnissen und was ich mir jetzt schon für das nächste Jahr fest vorgenommen habe, erfährst du in diesem Beitrag.

Edit 2020: Mit der „ORF-Museumszeit“ wird die lange Nacht der Museen 2020 erstmals auf eine ganze Woche ausgeweitet. Vom 3. bis 10.10. gibt es zahlreiche Sonderaktionen und Ermäßigungen in allen teilnehmenden Häusern in ganz Österreich. Infos und Programm unter https://langenacht.orf.at 

Uiuiui dieser Beitrag hat auf sich warten gelassen -> I’m sorry! Ein paar KollegInnen und ich wurden vergangene Woche von der Stadt Wien eingeladen den neuen CopaBeach und die diesen Sommer dort ansässigen Lokalitäten kennenzulernen. Eindrücke von diesem wirklich gelungenen Abend gab’s natürlich auch in meinen Instastories. Vielleicht hast du sie ja zufällig gesehen!? Nichtsdestotrotz muss ich dir auch hier am Blog von dieser atemberaubenden Location auf der Wiener Donauinsel berichten, denn die Betreiber der dortigen Lokale haben sich für uns wirklich ins Zeug gelegt und sich einiges überlegt, um uns in wenigen Stunden das einzigartige Flair, das dort am CopaBeach herrscht, zu vermitteln. So viel kann ich schon verraten: das ist ihnen sichtlich gelungen.

Ich nutze diesen Beitrag übrigens auch gleich um eine neue Serie hier am Blog einzuführen. In meiner „Wien“-Serie stelle ich dir zukünftig regelmäßig Locations in den unterschiedlichsten Bezirken vor, die mich begeistern bzw. die ich dir nur herzlichst empfehlen kann. Man darf gespannt sein! *gg*

Aber nun back to topic!

Wie ihr bereits wisst, komme ich aus dem wunderschönen Niederösterreich, genauer gesagt aus dem Bezirk Tulln. Die 3000-Einwohner Gemeinde, aus der ich direkt komme, hat eigentlich eine ganz gute Lage. Man braucht mit dem Auto eine Viertelstunde in die Stadt Tulln, eine halbe Stunde nach St.Pölten oder Krems und ca. eine Dreiviertelstunde nach Wien, je nachdem wo sich das genaue Ziel befindet. Trotz all dem: Als ich 17 wurde sprach ich bereits das erste Mal davon später in Wien meiner Arbeit nachgehen zu wollen. Von wohnen war zwar noch keine Rede, aber auch dieser Wunsch kam relativ rasch zum Vorschein.

2009 bis 2011 fuhr ich jeden Tag mit den Verkehrsmitteln der lieben ÖBB von Niederösterreich nach Wien zu meinem Arbeitsort und wieder zurück. Dies kostete mir – außer vielen, vielen Nerven und Geduld – ZEIT. Kostbare Zeit, die ich lieber anders als im Zug und im Bus verbringen wollte. So beschloss ich nach Wien zu ziehen. Nach ewiger Wohnungssuche war es dann im April 2011 endlich soweit. Meine ersten eigenen 39m2 warteten nur darauf gemütlich eingerichtet zu werden. Vor mir, zog damals aber meine Nespressomaschine ein – eh klar, ohne Kaffee hätten meine Auf- und Umbauhelferleins und ich sonst sicher nicht lange überlebt.

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