Hello, good to be back! Seit 2007 bin ich Fan der jährlich stattfindenden Beach Volleyball Meisterschaft. Grand Slam, EM oder World Championships, bis 2012 waren meine Freunde und ich jährlich in Klagenfurt, dem österreichischen Beachvolleyball-Mekka, mit am Start. Danach habe ich das Megaevent etwas aus den Augen verloren und die Spiele nur mehr über TV verfolgt. Als Dienstnehmerin war es doch schwieriger jeden Sommer Ende Juli/Anfang August Urlaub zu bekommen. Da hatten wir es als Schüler definitiv noch leichter. 😛
Als die Major Series dann aber im vergangenen Jahr auf die Wiener Donauinsel zogen, habe ich es mir einfach nicht nehmen lassen können wieder live vor Ort mit dabei zu sein. *Heimvorteillässtgrüßen* Eines wurde mir letztes Jahr schnell klar: nach vier Jahren Abstinenz gab es so einiges, das sich verändert hatte. Gott sei Dank gibt es aber auch ein paar Dinge, die sich wohl nie ändern. 😀 Mehr dazu aber später!
Seit Mittwoch 1.8.2018 ist das Major Vienna wieder am Laufen und ich durfte auf Einladung einen ganz besonderen Tag dort verbringen, inklusive Blick hinter die Kulissen. Was ich alles erlebt habe und warum dieses Event für mich nach wie vor ein Pflichttermin ist, erfährst du in diesem Artikel. Außerdem habe ich dir ein „Good to know“ erstellt, das Tipps und Tricks enthält, worauf du bei der Planung deiner perfekten Vienna Major Beach-Ausstattung achten solltest. To the beach please!
#BloggenstattBlocken
Am Freitag lud das A1 Major Vienna presented by Swatch zum Beach Blogger Brunch auf die Wiener Donauinsel.Ein tolles Programm erwartete uns. Wir starteten in der Beach Friends Lounge mit einem leckeren Frühstück von Rauch und Ströck. Danach ging’s für uns auch gleich in den Center Court („CC“) um das Herrenmatch Österreich gegen Katar anzusehen. Es ging gleich heiß her. Bei sengender Hitze (am CC bekommt es bei diesen Temperaturen bis zu 60 Grad!) unterlag das österreichische Top-Duo Clemens Doppler und Alexander Horst seinen Gegnern dann aber leider 2:1.
Für uns gab es nach dem Match Mittagessen von Do&Co, Bodypainting organisiert von Seat Österreich uuuuund jede Menge Spaß mit der Beach-Polaroidcam. Obendrein wurde uns die neue Herbst/Winter Uhrenkollektion „Worldhood“ von Swatch präsentiert. Das Modell „Azulbaya“ (metallic blue) darf ich seitdem mein Eigen nennen. Danke an dieser Stelle an Swatch für das liebe Geschenk.
Nach der kurzen Pause stand ein Workshop mit Red Bull Organics auf der Agenda. Gemeinsam mit Barchef Robert Pölzl von BillionBars durfte ich meinen eigenen Drink kreieren. Du wolltest schon immer sehen wie ich mich als Barkeeperin mache? 😀 Dann wirf unbedingt einen Blick in meine Storyhighlights „Events“ auf Instagram. Ich finde, ich habe mich nicht schlecht gemacht. 😛
Nach einem kurzen Abstecher in den Moderatoren/DJ-Turm und einer Abkühlung im Red Bull Pool im Beach Village ging es zu einem weiteren Spiel der Österreicher: Doppler/Horst gegen Lupo/Nikolai (Italien). Die Stimmung am CC war unbeschreiblich. Motiviert durch diese starke Fangemeinde hinter ihnen gingen Clemens und Alex mit einem 2:0 Sieg vom Platz. Bravo und Halloooo Achtelfinale! 2017 holten sich die beiden übrigens Silber. Ich drück die Daumen, dass es in diesem Jahr auch wieder für einen Stockerlplatz, wie man so schön österreichisch sagt, reicht. 🙂
Du hast natürlich die Möglichkeit live mit vor Ort dabei zu sein. Die größte und coolste Party des Jahres darfst du dir nicht entgehen lassen. Was das Beachevent so einzigartig macht?
Die Party des Jahres – „That’s the Way, I like it!“
Manche Dinge ändern sich einfach nie… Gott sei Dank! Die Stimmung am gesamten Eventgelände und vor allem im Center Court (Stadion) ist unbeschreiblich. Insgesamt waren sechs Teams für Österreich am Start und die wollten/wollen natürlich angefeuert werden. Da geht es auf den Publikumsrängen so richtig heiß her vor allem bei diesen Temperaturen. Einen großen Beitrag zu dieser Stimmung trägt natürlich das Moderatoren und DJ-Team bei. MC Flo, DJ Tobi und DJ Stari begleiten das Event mittlerweile sage und schreibe 15 Jahre und heizen der Menge so richtig ein. Zahlreiche Moves haben sich so in den letzten Jahren etabliert. Angefangen beim berühmten „That’s the way – aha, aha – I like it! -aha, aha“, über „Whoomp there it is!“ oder dem neu etablierten „Like a V“, die Menge weiß was zu tun ist, wenn diese Hits gespielt werden und alle machen mit.
Du warst noch nie vor Ort und hast nun keinen Plan von was ich eigentlich hier schreibe? 😀 Dann auf ins Stadion. Die Moves sind alle leicht zu lernen und man kann ohne zögern, ohne üben, gleich mitmachen. Hände hoch und los geht’s!
„Wasser marsch!“ – Good to know
Eine weitere Tradition, die diesem Event über die Jahre erhalten blieb. Hast du doch schon einmal gefragt, was es mit den hübschen Damen auf den Türmen im Stadion auf sich hat? Bei diesen Temperaturen ist Abkühlung der Menge ein absolutes Muss. Bei den Beach Major Series sieht das dann wie folgt aus: Zum Kommando „Wasser marsch!“ wird die Menge von den Mädels mit Wasser -nennen wir’s mal- „abgekühlt“. Dieses kommt übrigens aus Feuerwehrschläuchen. 😀
Ich hab dir ein kleines Good to know versprochen und das ist definitiv ein Punkt, den du im Kopf behalten solltest, wenn du von den Stadionrängen aus mit anfeuerst.
- Wertgegenstände und mitgebrachte Utensilien in einem halbwegs wasserfesten Taschen oder Beuteln verstauen. Es kann schon richtig, richtig nass werden, wenn dich so ein Wasserstrahl aus einem Feuerwehrschlauch trifft, glaube mir! Wirklich passend, dass Stoff- und Sportbeutel in den letzten Jahren zum modischen Fashion-Accessoire wurden, denn gerade letztere bieten sich sehr gut als Handtaschenersatz an und halten dein Hab und Gut bei so einer Wasserattacke trocken.
- Handy in eine wasserdichte Hülle packen.
- Passendes Schuhwerk wählen. Du kommst am besten in FlipFlops oder in Schuhen, die auch richtig nass und schmutzig werden können. Achtung! Auf den Rängen kann es nach einer Wasserattacke ganz schon rutschig werden.
- Das perfekte Outfit: Bikini, Badeanzug oder Badehose, Shorts und Tanktop; Tipp für Sonnenanbeter: Wer schön gebräunt und ohne unschöne „Kleidungsstreifen“ das Stadion verlassen möchte, sollte zu einem Tube- oder Bandeautop greifen. Die Männer dürfen das Shirt im CC auch gleich komplett ausziehen. #truestory
- Muss: Sonnenbrille, Sonnencreme und Kopfschutz nicht vergessen!!!! Der Großteil der Publikumsränge befindet sich den ganzen Tag über in der prallen Sonne. Tipp: An zahlreichen Ständen im Beach Village kannst du dir kostenlose Goodies wie Strohhüte, Fächer, Sonnenbrillen und Kappen sichern. Auch am CC selbst werden sie immer wieder verteilt, hier heißt es aber schnell sein.
- Du willst unbedingt die Spiele am CC ansehen? Dann rate ich dir dich möglichst früh dafür anzustellen. Das Stadion birgt 8000 Sitzplätze, sind diese einmal gefüllt kann es schon einmal dauern bis Leute beschließen dieses wieder zu verlassen und neue Zugang bekommen.
- Konntest du keinen Platz im Stadion ergattern, gibt es zahlreiche Möglichkeiten dich im Beach Village zu vergnügen. Natürlich kannst du hier auch die Spiele auf Flatscreens und Videowalls verfolgen. Es gibt außerdem vier weitere Courts (Spielplätze), an denen vor allem an den ersten Tagen regelmäßig Spiele ausgetragen werden.
Eventfacts:
1.- 5.8.2018 Wiener Donauinsel
Öffnungszeiten Beach Village: 1.-4.8. 9 bis 23 Uhr, 5.8. 11:30 bis 20 Uhr
g’schickteste Anreise: U6 Handelskai oder Straßenbahn 31 Station Floridsdorfer Brücke
freier Eintritt!
Eintritt in den Center Court nach verfügbaren Plätzen (Achtung, diese sind heiß begehrt!)
Alle offiziellen Sideevents findest du hier!
Spielplan und nähere Infos findest du hier!
Das Beachvolleyballevent steht schon seit Jahren als Fixtermin in meinem Kalender. So tolle Stimmung und das bei freiem Eintritt, kann man sich einfach nicht entgehen lassen.
Hast du das Event schon einmal besucht?
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EINLADUNG
Mehr darüber liest du unter „Transparenz„!
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