Ich bin dir noch einen Review vom vergangenen Monat schuldig. Dieser war für mich ziemlich intensiv, deshalb fiel es mir dieses Mal wirklich schwer diesen Beitrag zu schreiben. Manchmal schreiben sich Beiträge wie von selbst, dieser eben tut es nicht. *gg* Der Grund ist folgender: mein Juli war nicht so wie erwartet, aber mehr darüber weiter unten im Beitrag … 

Catwalk unter Sternen

Caltwalk unter Sternen - Mikini
Caltwalk unter Sternen – Mikini Fotocredit: Helmut Tremmel

Steindl&Herzel Immobilien luden Anfang Juli zur Präsentation der zum Verkauf stehenden Luxus-Penthouse-Immobilie „Terrasse-Oper“ in den ersten Wiener Bezirk ein. Passend zum Ambiente der Wohnung präsentierten vier Wiener Designerinnen auf der großen Dachterrasse, mit grandiosem Blick über Wien, ihre aktuellen Sommer-Kollektionen. Mit dabei: Aniko Personal Couture, time4africa, Kitty Montgomery  sowie Mikini Handmade in Vienna. Ich hab mich übrigens schwer in die Bademode von Mikini verliebt und befürchte, dass ich mir da noch ein Modell zulegen muss. <3

Falls du gerade auf Wohnungssuche bist: die Penthouse-Wohnung ist noch zu haben. Schade, dass ich mich in meine Wohnung erst vor kurzem eingemietet habe, sonst hätte ich natürlich gleich zugeschlagen. 😛

 

CopaBeach

Na, dass das mal kein richtiger Sommer ist, darüber können wir uns in diesem Jahr sicher nicht beschweren. Fast durchgehend an die 30 Grad in den letzten Wochen lassen uns Wiener und Wienerinnen so richtig ins Schwitzen kommen. Möglichkeiten zum Abkühlen gibt’s in Wien freilich genug. Eine, die ich noch nicht kannte aber im letzten Monat kennenlernen durfte, ist der CopaBeach auf der Donauinsel. Was dich dort erwartet, findest du in meinem ausführlichen Bericht hier.

Seminieren, seminieren, seminieren…

Günter Weninger und Angela Regner (Ambient Art)
Günter Weninger und Angela Regner (Ambient Art) beim Marketing Natives Event #3 Kreativer Sche*ß

Im Juli habe ich wieder fleißig in mein Fachwissen investiert und einige Seminare, Workshops und Fachvorträge besucht. By the way: Das sollte ich wieder häufiger machen. Man lernt dabei immer so unglaublich interessante Menschen kennen. Besonders angetan war ich von den Vorträgen auf der letzten Marketing Natives Veranstaltung zum Thema „Kreativität“. Günter Weninger (Ambient Art) und Angela Regner zeigten, anhand wirklich eindrucksvoller Beispiele, welche unzähligen, kreativen Möglichkeiten Ambient Media bietet. -> Genial und beweist eindeutig: heutzutage ist fast alles möglich! Stefan Yazzie Herbert (The Paranormal Unicorn) und Thomas Strobl (wild) gaben mir mit Statements like „Be bigger than yourself!“ und „Question everything!“ eine gehörige Portion Motivation mit auf den Weg. Außerdem bestärkten sie damit auch gleichzeitig einige Entscheidungen, die ich in diesem Monat für mich getroffen habe…

 

Life Update

Life Update Mary Jay Monats(s)talk

… und wenn wir schon beim Thema Entscheidungen sind, erzähle ich dir jetzt endlich, warum es mir so schwer gefallen ist, diesen Beitrag endlich fertig zu schreiben. Für Juli hatte ich mir eigentlich folgendes vorgenommen: vom Vollzeitjob „abschalten“ (ich hatte mir drei Wochen Urlaub eingetragen), meinem Blog ein neues Layout verpassen, meine Social Media Kanäle auf Vordermann bringen, mindestens drei Bücher lesen und viel Zeit mit meiner Family und Freunden verbringen und diese auch genießen. Tja, eigentlich alles machbar in einem Monat, oder?

Mein Juli sah dann aber komplett anders aus. Ich hatte den ganzen Juni über so viel um die Ohren, dass es mir schwer fiel von diesem „Speed“, den ich arbeitstechnisch drauf hatte, wieder runterzukommen. Einfach mal nichts zu tun überforderte mich gänzlich. Dass Anfang Juli die meisten meiner Freunde im Ausland oder krank waren, was bedeutete Ablenkung durch (oder mit) diesen war nicht möglich, kam dann noch zusätzlich dazu.

So beschloss ich die ersten Tage des Monats bei meiner Familie in Niederösterreich zu verbringen. Ich hielt es dort genau eineinhalb Tage aus und bin dann wieder nach Wien geflüchtet. Ich schwöre dir so etwas ist noch nie passiert! Normalerweise genieße ich die Ruhe dort, verbringe die Sonnentage im Garten meiner Eltern und lese ein Buch nach dem anderen oder nutze die Gelegenheit mich mit Freunden aus der Gegend zu treffen. Für all das hatte ich aber absolut keinen Kopf und zunächst wusste ich nicht warum. Ich flüchtete also wieder nach Wien in meine heiß geliebte Wohnung, in der ich mich wirklich (sorry für den Ausdruck) scheiß wohl fühle. *gg*

In den Tagen darauf arbeitete ich häufig am Blog, sah mir unzählige Filme an, begann drei Bücher gleichzeitig zu lesen (schwerer Fehler) und verließ meine Wohnung, trotz herrlichem Wetter draußen, nur um Lebensmittel und Co zu besorgen. Ich hatte die mieseste Laune ever, ever, ever und wusste auch genau warum, wollte es mir aber zunächst nicht wirklich eingestehen.

„Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung“

– Heraklit

In den vergangenen Monaten hat sich in meinem Leben einiges verändert und ich habe es so hingenommen. Ich bin generell eher der Typ, der nach vorne sieht und nicht zurück. Aber manches muss man verarbeiten und wahrscheinlich fehlte mir die Zeit dafür oder besser gesagt, ich habe sie mir nicht genommen. Mein Kopf, mein Bauch oder wer auch immer beschloss also, dass jetzt die richtige Zeit dafür war. So startete also mein Juli ziemlich besch*****. Aber diese – nennen wir sie – „Trauertage“ waren anscheinend ziemlich wichtig für mich, denn sie halfen mir eine wichtige Entscheidung zu treffen. Eine Entscheidung, die wiederum einiges in meinem Leben verändern wird und die nur ich allein für mich treffen konnte. So viel sei verraten, es geht dabei um meine berufliche Zukunft. Mehr zu diesem Thema kann ich dir aber erst in den nächsten Wochen erzählen.

Einen großen Dank an dieser Stelle möchte ich wieder einmal meinen Freunden aussprechen, denn ohne euch hätte ich diesen Hardcore-Juli nicht überstanden. Auch die nächsten Wochen werden bestimmt kein Zuckerschlecken, aber ich bin wieder auf Kurs, voller Ideen und voller Motivation diese umzusetzen.

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Uff, geschafft – Artikel fertig!

Hattest du auch schon so Phasen im Leben, in denen du nicht richtig wusstest wohin mit dir und wie es weitergehen soll? Wie hast du diese Phasen überwunden?  Ich freue mich über deine Erfahrungen!

 

 

 

 

 

 

2 Comments

  1. Den ersten Schritt hast du geschafft, ich bin überzeugt, du machst das Richtige. Dieses mulmige Gefühl ( war es die richtige Entscheidung) legt sich beim ersten Erfolg. Das habe ich selbst erlebt. Ich weiß du schaffst es und ich bin mächtig stolz auf dich.

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